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Looking back to the future

Samstag 27. November | 16 Uhr | Projektpräsentation
Szenenbild
Spurensuche.
Wenn man die Entwicklungen weltweit betrachtet kann man sich gelegentlich fragen, was den Menschen demokratisch regierter Länder die Demokratie eigentlich wert ist? Wozu braucht man sie? Macht sie das Leben unnötig kompliziert?
Selbst manche Parteien in Deutschland lehnen demokratische Strukturen ab und gehen u.a. mit antisemitischen Äußerungen auf Stimmenfang. Was lieben Menschen eigentlich an einschlägigen Parolen? Liegen einfache Lösungen vor uns und wir greifen nicht danach? Warum kostet ein demokratischer Prozess so viel Zeit? Wo stehen wir selber? Lassen wir uns leicht beeinflussen?
In dem Projekt „Looking back to the future“ gingen 14 Schüler*innen der Stufen 8-10 der Winterhuder Reformschule den vielen Fragen nach und wollten herausfinden, wie Mechanismen funktionieren, die damals zu den tragischen Ereignissen rund um die beiden jüdischen Lehrerinnen führten, gegen die ein Berufsverbot verhängt wurde und in deren Folge beide ums Leben kamen. Der Blick in die Geschichte lässt Rückschlüsse zu.
Doch was hat die Vergangenheit mit der heutigen Generation zu tun?
Die Gruppe überprüft, ob es Parallelen zur eigenen Lebenswelt gibt. Wie bilden wir eigentlich unsere persönliche Meinung? Wo geht sachliche Kritik in Mobbing über, wann wird Hetze zu Verfolgung?
Der alte Bahnwaggon vor der Schule, der symbolisch an die beiden Schicksale der Lehrerinnen erinnern soll, eignet sich besonders für einen Perspektivwechsel in die Zeit des Nationalsozialismus.
Im 1. Projektteil wurden die Geschichten der beiden Frauen aus dem Buch ‚Stolpersteine in Hamburg-Winterhude | Biographische Spurensuche‘ in die Reihe der „Hörbaren Stolpersteine“ bei der Internetplattform Guide Mate eingelesen. Der gesamte Rundgang umfasst 16 weitere Stationen.  
Im 2. Projektteil wurde das weite Thema vor allem mit künstlerischen Mitteln erarbeitet. Dafür haben zwei Künstler*innen zusammen mit Schüler*innen eine Präsentation entwickelt. Das Ziel war es, den eigenen Erkenntnissen Ausdruck zu verleihen und ein Publikum einzuladen, Eigenes und Neues zu entdecken und sich anregen und berühren zu lassen.
Künstlerische Leitung: Gundula Runge und Judith Newerla. Fotos und Film: Achim Wiegand
Ein Kooperationsprojekt mit der Stadtteilschule Winterhude.
Gefördert aus dem Projektfonds Kultur und Schule der Stadt Hamburg.

Erwachsene 5,- | Schüler*innen 2,- (ohne Voranmeldung)
Die Veranstaltung findet unter der 3G Regel statt (geimpft, genesen, getestet). Bitte entsprechende Nachweise mitbringen. Einlass ab 15:30 Uhr.

Stadtteilschule Winterhude - Alte Aula (Meerweinstraße 26)
Das Projekt wurde gefördert von Projektfonds Kultur und Schule von der Stadt Hamburg und der LAG Kinder- und Jugendkultur.