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Mehr zum anstehenden Neubau der Goldbekhaus-Halle (Foto: Architekten Dohse und Partner)

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Sisu: Antigone - Oder sollen wir es lassen?

Montag 17. Juni | 20 Uhr | PREMIERE!
Die Party anlässlich der gewonnenen Schlacht um Theben ist im vollen Gange, als der frisch gekrönte Kreon sein neues Gesetz verkündet: Feinde Thebens dürfen nicht mehr bestattet werden. Die Partygäste reagieren gespalten, die einen finden das ganz richtig, die anderen moralisch nicht vertretbar, und manchen ist es schlichtweg egal. Antigone, die Schwester einer der gefallenen Feinde Thebens, beschließt das Gesetz zu brechen und ihren Bruder zu bestatten. Kreon muss nun entscheiden, ob er Antigone für diesen Gesetzesbruch wirklich hinrichtet, während das Volk sich in Befürworter und Gegner Antigones spaltet und immer heftiger bekämpft. Die Inszenierung nimmt Sophokles Antigone als Grundlage, um sich mit aktuellen Ereignissen wie Seenotrettung, Abschiebung und dem Rechtsruck in Deutschland auseinander zu setzen. Der Sophoklestext wird dabei mit Zitaten von Politiker*innen, Aktivist*innen und Spieler*innen verwoben. Gesprochen wird auf Deutsch, Arabisch, Dari und Englisch. Livemusik, Choreographie und Videoeinspielungen bilden darüber hinaus eigene Erzählebenen.
Mit: Charlotte Diers, David Sinkemat, Ekow Sam Faisal Quagraine, Fares Wadi, Fawad Falzi, Gila Rohmann, Ida Riemann, Ingaló Stemmler, Jonas Harms, Jonis Ismail, Jürgen Siebers, Linda Verweyen, Lorena Shahini, Min-Dju Jansen, Mohammad Al Otari, Mohamad Ouwaied, Nidhinkumar Paramthatta, Rayan Farousi, Remi Alkhiami, Saad Alshekh, Saif Hadi, Sushiel Karlon, Verena Ziegler, Yasen Elenov, Yun Wang |

Produktionsleitung: Jan Knackstedt | Regie und Text: Andrea Keller, Christina Heitfeld | Künstlerische Mitarbeit: Gesche Groth-Drammeh | Choreografie: Sophia Guttenhöfer | Video-Produktion: Patrick Merz | Video-Dokumentation: Yasen Elenov | Musikalische Leitung: Dimitri Ostroglad, Weam Issa, Hani Zeader | Musiker*innen: Weam Issa, Hani Zeader, Samer Badwe | Kostüm: Annika Krahnke und Rica Bückmann

Thalia in der Gaußstraße | AK 10,- / 8,-

Kartenreservierungen unter 040 328 14 444 oder theaterkasse@thalia-theater.de | Ermäßigungen und Preisnachlässe auf Nachfrage möglich.

All Inclusive ist ein Inklusions- und Teilhabeprojekt vom Goldbekhaus. Bis August 2020 geht es um die darstellenden Künste. Wir haben das Stück »Antigone« gewählt, weil eine ausgezeichnete Projektionsfläche für aktuelle Themen wie Flucht, internationale Wirtschafts- und Grenzpolitik und Status der Menschenrechte bietet. Die zentrale Frage lautet: Muss ich Menschen in Not helfen, auch wenn ich es nicht darf? Die Spieler*innen sind Mitglieder der Gruppe SISU, Besucher*innen der Embassy of Hope im Thalia Theater und des Goldbekhauses bzw. seiner Kooperationspartner*innen. Unsere Kooperationspartner*innen

Ein Projekt im Rahmen des Jahresthemas "GAST:SPIEL"