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Die jüdische Frau

Samstag 1. Februar | 19:30 Uhr | Szenisches Spiel frei nach Bertolt Brecht
Das Jahr 1935, eine gutbürgerliche Wohnung in einem Deutschland, in dem die faschistische Stimmung bereits deutlich zu spüren ist und der Nationalsozialismus immer mehr an Boden gewinnt. Ein gepackter Koffer, eine Dame in einem Reisekostüm, Jüdin aus gehobener Gesellschaft, Frau eines renommierten Arztes. Sie hat die klaren Zeichen der Zeit erkannt und eine Entscheidung getroffen …

Bertolt Brechts Text »Die jüdische Frau« ist Bestandteil einer bestehenden Textcollage, in der er sich thematisch mit der Auswirkung des Nationalsozialismus auf den Alltag der Menschen beschäftigte und der wegen des wiederaufkeimenden antisemitischen Klimas mehr denn je Aktualität besitzt. Prollius inszeniert Brechts Text über ein Ehepaar, dessen Verbindung durch die Wirren der Zeit auf die Probe gestellt wird, in einem auf das Wesentliche reduzierten Bühnenbild. Auf dialektische Weise deckt sie das Netz der permanent notwendigen Unwahrheiten, in das sich die Protagonistin verstrickt und ebenso verstrickt wird, auf und schafft so ein Stück über den Zusammenhang zwischen infernalischer Lüge und Misstrauen.

Mit: Erla Prollius (Regie), Eva Engelbach (Musik), Marcel Weinand (Bühne/ Kostüm), Ines Dyszy (Dramaturgie), Christine Korfant und Erich Kasberger (Schauspiel).
Im Rahmen der Woche des Gedenkens, initiiert und gefördert von der Bezirksversammlung HH-Nord.

Alle Veranstaltungen im Bezirk Nord hier

AK 12,- | VVK 10,-

Bühne zum Hof
 

Kennen Sie die Hörbaren Stolpersteine? Schüler*innen des Bildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte haben sich im Rahmen eines Projektes des Goldbekhauses 2018 auf biographische Spurensuche begeben und erinnern hörbar an die persönlichen Lebensgeschichten einiger Verfolgter aus Winterhude:
https://guidemate.com/g/Hoerbare-Stolpersteine-5b1e49f8e687cf4a906635a9

Der Kölner Künstler Gunter Demnig erinnert seit 1995 mit seinem Projekt STOLPERSTEINE an die Vertreibung und Vernichtung unter anderem der politisch Verfolgten und der Juden während der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Mit der Landeszentrale für politische Bildung haben die Initiator*innen des Projektes "Stolpersteine in Hamburg" eine Datenbank realisiert. Diese enthält Informationen zu den Stolpersteinen, die bisher in Hamburg verlegt wurden: http://www.stolpersteine-hamburg.de

Die Basis für die Biographien bildet eine Schriftenreihe der Landeszentrale für politische Bildung, deren Bände bereits für diverse Stadtteile erschienen sind. An dem Band über Winterhude hat die Anwohner*innen-Initiative-Jarrestadt mitgewirkt.