Neubau der Goldbekhaus-Halle

Bauprojekt

Pünktlich 40. Geburtstag des Goldbekhauses im September 2021 hat der Haushaltsausschuss des Bundestages eine Förderung in Höhe von 3 Millionen Euro für die Zukunft des Goldbekhauses beschlossen. Mit der Finanzierung durch das Förderprogramm Sanierung von Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen wird die dringende Renovierung und der Neubau der Halle mit dem Bezirksamt Hamburg-Nord als Bauherren realisiert werden können. Ebenfalls der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel hat zugesagt, dass Hamburg seinen Teil beisteuert, um das Projekt zu verwirklichen.

Im Jahr 1981 wurde die ehemalige Maschinenhalle der Familie Schülke & Mayr für die damaligen Belange des Goldbekhauses umgebaut und genügt heute nur noch eingeschränkt den gewachsenen Bedarfen des umfangreichen Kultur- und Sportbetriebs. Mit dem Rückenwind der Entscheidung gibt es endlich die Möglichkeit, ein gut gerüstetes Goldbekhaus für die nächsten Jahrzehnte zu schaffen.

Der geplante Neubau als Ersatz für die alte Halle wird neben einem Veranstaltungsraum, einen zusätzlichen Bewegungsraum erhalten und ermöglichen, dass der Betrieb reibungsloser ablaufen kann und viele bisher umgesetzte Angebote verwirklicht werden können.

Kai Peters, Erster Vorsitzender des Vereins Goldbekhaus:
„Was schon in den 90er Jahren ein Plan von uns war, wird nun in absehbarer Zeit Wirklichkeit. Mit Unterstützung von Senat und Bürgerschaft wurde bereits intensiv mit Architekten und Fachplanern ein tragfähiges Gebäudekonzept für das vielfältige Angebot des Goldbekhauses entwickelt. Mit der Bundesförderung kann es nun losgehen. Der Neubau der Halle macht das Goldbekhaus zukunftsfähig und der denkmalgeschützte Altbau wird endlich für Menschen mit Gehbehinderung auf allen Etagen zugänglich werden. Alle im Goldbekhaus freuen sich auf den Tag, an dem Veranstaltungen und Kurse zeitgerechte Rahmenbedingungen vorfinden werden und der Betrieb leichter als bisher stattfinden kann. Das Programm wird in der Bauphase weitergehen. Wie in der Pandemiephase erprobt, werden dabei andere Veranstaltungsformate ausprobiert, Digitales weiterentwickelt und externe Orte bespielt werden.“

Baustart

Der voraussichtliche Abriss und anschließende Baustart ist für Ende 2025 angesetzt und soll zwei Jahre bis zur Fertigstellung dauern.

Wir freuen uns sehr darauf, das neue Gehäuse für neue Kooperationen und gewandelte Bedürfnisse der Menschen im Stadtteil anzupassen. Die Themen Nachhaltigkeit, Inklusion und interkulturelle Öffnung, Digitalisierung und Stadtteilpartizipation werden weiterhin ein gutes Zuhause in Winterhude haben. Und die stadtweite Ausstrahlung als besonderer Kulturort am Goldbekkanal wird mit dem Neubau erhalten und gestärkt werden.

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