Die iranische Alternative - Rock Bands. Faarjam aus Holland, der mit seiner Band ruhige und rockigen Stücke in seinem Repertoire hat, ist mit seinem neuen Album »Koala« unterwegs. Majid Kazemi, der Gitarrist, Rock-Sänger und einstiger Musikproduzent der Underground-Musiker im Iran, ist ebenfalls in Europa auf Tour mit seinem neuen Album »Adneralism«. Mina Khani ist eine iranische politische Aktivistin und Künstlerin. Sie kombiniert Tanz und Theater, versucht zwischen den Beiden einen kritischen Dialog herzustellen zwischen Politik und Kunst.
Faarjam betrachtet die Welt mit einem kindlichen Staunen, aber zur gleichen Zeit kämpft mit der Banalität seiner eigenen Existenz. Farjaam setzt die Pracht des Lebens gegen die Leere. In der Poesie findet er spannende Geschichten, auf ehrliche Art und Weise erzählt. Er singt über Unschuld, Leere und die Sehnsucht. Majid Kazemi lebt und arbeitet seit sechs Jahren in Deutschland in dieser Zeit hat er mehrere Alben und Lieder produziert. Majid Kazemi recherchiert schon seit Jahren über die Annäherung der iranischen Musik mit der Weltmusik. Das Resultat dieser Recherche kann man in seinem aktuellen Album »Adrenalism« hören. Die Bands treten am Fr. 31.07.15 auf dem Kieler Bootshafensommer-Festival auf, weiter geht es Samstag, 1.8.15 nach Hamburg ins Goldbkekhaus. Beide Konzerte werden mit einer Tanzperformance von Mina Khani eröffnet. Mina Khani ist eine iranische politische Aktivistin und Künstlerin. Sie ist seit 2011 mehrmals mit verschiedenen Aufführungen auf der Bühne gewesen. Sie glaubt an eine Welt, die ohne scharfe und konstruktive Kritik nichts wäre, als ein großes Gefängnis ohne Widerstand. In dem 20-minutigen Stück, »Die hässliche Aura meiner Augen« erzählt sie über jene Menschen, die auf der Suche eines Leben alles riskiert haben, um ihre Würde zu behalten.
Mit Faarjam, Majid Kazemi und Mina Khani | facebook
Farjaam und Majid Kazemi werden am Do. 30.07.15 als musikalisches Duo in Café Lunatique ab 20:30 Uhr die Sommerkonzerte eröffnen. Festival im Rahmen einer Sommerkonzertreihe in Deutschland in Zusammenarbeit mit der Zentrale Bildung und Beratungsstelle für Migrantinnen in Schleswig-Holstein und dem Goldbekhaus e.V in Hamburg.
