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"Die Nazis nannten sie "Asoziale" und "Berufsverbrecher" - Verfolgungsgeschichten im NS und in der Bundesrepublik"

Freitag 22. März | 19 Uhr | Lesung mit musikalischem Begleitprogramm
Die diesjährige Woche des Gedenkens Hamburg-Nord steht unter dem Schwerpunkt der Verfolgtengruppe der "Euthanasie"-Geschädigten und Zwangssterilisierten. Das gesamte Programm ist auf der Homepage der Bezirksversammlung Nord zu finden.

Dieses Buch beschreibt nicht nur eindringlich die historischen und politischen Hintergründe sowie die Verfolgung dieser Menschen im Nationalsozialismus, sondern stellt auch dar, warum sie in der Bundesrepublik Deutschland jahrzehntelang von jeder moralischen und rechtlichen Anerkennung ausgeschlossen wurden – bis der Deutsche Bundestag sie 2020 mit 70jähriger Verspätung als Verfolgte des Nationalsozialismus anerkannte.

In bewegenden Darstellungen von zwanzig Nachkommen, die die Geschichte ihres jeweiligen Vorfahren erzählen, werden erstmals in der erinnerungskulturellen Publikationsgeschichte die Biografien einzelner Verfolgter vorgestellt – es zeigt sich, wie das Trauma der verleugneten Opfer bis heute in den Familien wirkt.

 

Die Angehörigen und Mitglieder des 2023 gegründeten Verbands Vevon e.V. (Verband für das Erinnern an die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus) Liane Lieske, Mascha Krink, Ludwig Dohrmann und Irmi Fuchs kommen an diesem Abend zu Wort und lesen Passagen aus dem Sammelband vor.
Auch Prof. Dr. Frank Nonnenmacher, ebenfalls Angehöriger, emeritierter Professor der Universität Frankfurt und Herausgeber der Publikation wird anwesend sein. Zusätzlich wird es mehrere musikalische Beiträge aus dem Widerstand zu hören geben.

Mit: Prof. Dr. Frank Nonnenmacher, Liane Lieske, Mascha Krink, Ludwig Dohrmann und Irmi Fuchs (Vevon e.V. - Verband für das Erinnern an die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus)

Kostenfrei

Bühne zum Hof
Die Veranstaltung läuft im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Nord, sie wird gefördert von der Bezirksversammlung Hamburg Nord und Aktion Mensch.
Es wird eine Hörunterstützung für schwerhörige Besucher*innen geben. Die gelesenen Texte und vorgetragenen Lieder werden projiziert.